Im Sportgeschäft, zwischen Klickpedalen und Kundenfragen, entstand die Idee für ein Pedal, das immer richtig steht – egal, wie das Pedal steht.
TOURELLY war geboren.
Von einem Samstagsjob zur Idee eines neuen Pedalsystems. Manchmal beginnt alles mit einem Satz, den man zufällig hört.
Bei uns war es ein ganz gewöhnlicher Samstag im Jahr 2022 – Philip arbeitete in einem Sportgeschäft in Wien, in der Radabteilung. Es war sein Samstagsjob. Er hatte keinen Plan, dass dieser Job eines Tages den Startschuss für TOURELLY geben würde.
Zwischen Radservice, Kundenberatung und Montageständer kam es immer wieder zu demselben Gespräch: FahrerInnen, die sich über ihre Klickpedale beschwerten.
„An der Ampel kriege ich regelmäßig Stress, weil ich nie sofort einklicken kann.“
„Im Rennen verliere ich bei jedem Wiedereinklicken ein, zwei Sekunden – nur wegen der Pedale.“
Immer dieselben Beschwerden – ein Produkt, das längst Standard war, aber trotzdem unpraktisch blieb.
Eines Tages stand Philip mit einem Kollegen aus der Werkstatt – einem Mechaniker und Freund – beim Mittagssnack und erzählte ihm von den ständigen Beschwerden. Der Mechaniker erzählte über Klicksysteme mit vier Seiten, woraufhin Philip trocken sagte: „Warum ist das Pedal überhaupt nicht einfach rund?“
Ein Satz, der hängen blieb. Rund. Kein „oben“ und „unten“. Keine vorgegebene Seite. Kein Fummeln beim Einklicken.
Philip ging mit dieser Idee nach Hause, öffnete sein Notizbuch und begann zu zeichnen. Die ersten Skizzen eines runden Klickpedals entstanden im September 2022 – noch völlig roh, aber mit einem klaren Gedanken:
Wenn etwas besser sein kann, machen wir es besser.
Das war der Moment, in dem TOURELLY geboren wurde.
Der Moment, an dem ein Samstagsjob zur Vision wurde.
Und an dem Philip gemeinsam mit seinem Team das Patentverfahren startete – ohne zu wissen, wohin diese Reise führt.

English