Vom Gedanken zur ersten funktionierenden Idee – die Geburt des TOURELLY-Mechanismus.
Nachdem die ursprüngliche Idee eines runden Pedals entstanden war, wollten wir schnell herausfinden, ob so etwas überhaupt funktionieren kann.
Also setzten wir uns an die ersten Skizzen und 3D-Modelle. Der Fokus lag dabei ausschließlich auf Funktionalität – Gewicht, Materialien oder Design spielten noch keine Rolle.
Unser Ziel war klar: Ein Pedal, das immer richtig steht. Ein Klicksystem, das den FahrerInnen den Kopf und die Nerven frei lässt, weil sie beim Einsteigen nicht mehr nach unten schauen müssen.
Die ersten Entwürfe waren für MTB und Gravel ausgelegt – robuste, technische Umgebungen, in denen Funktion mehr zählt als Ästhetik. Diese Prototypen wirkten grob, unfertig, fast roh – aber sie halfen uns, zu verstehen, was mechanisch nötig war, damit ein rundes Pedal auch wirklich funktioniert.
Wir konstruierten Mechanismen, testeten Federspannungen und simulierten, wie sich ein Pedal ohne feste „Ober- und Unterseite“ verhalten würde.
Das Ergebnis war weit entfernt von dem, was TOURELLY heute ist – aber es war der entscheidende erste Schritt: die Idee hatte eine Form.

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