Kein Stand. Kein Budget. Nur Leidenschaft, 3D-Drucke und ein Ziel: den direkten Kontakt zu FahrerInnen.

Das Vienna Bike Festival war unser erstes richtiges Event – und gleichzeitig der erste Moment, an dem wir TOURELLY einer größeren Gruppe an RadfahrerInnen zeigen konnten. Endlich an einem Ort, an dem genau die Menschen waren, für die wir dieses Pedal entwickeln.

Einen Stand konnten wir uns damals nicht leisten. Aber das hielt uns nicht auf.

Stattdessen organisierten wir einfache T-Shirts mit TOURELLY-Logo, packten unsere 3D-gedruckten Prototypen – diesmal die Doppelfunktions-Version – ins Handgepäck und zogen los.

Zwei Tage lang liefen wir mit unseren Prototypen durch die Festival-Zonen, sprachen alle an, die mit ihrem Gravelbike oder MTB durch die Massen schlenderten, zeigten das Pedal, erklärten die Idee.
Und plötzlich passierte etwas, womit wir nicht gerechnet hatten:

Viele kannten uns bereits.

Die Leute kannten TOURELLY schon von Instagram – jetzt konnten sie uns anfassen, unsere Produkte sehen, uns Fragen stellen, Feedback geben.

Das Feedback war sehr positiv. Vor allem, weil es aus allen Ecken kam – vom Enduro-Fahrer, der begeistert war, wie schnell man nach einem Laufsprint wieder einklicken kann, über Design-Liebhaber, die das schlichte, logische Konzept feierten, bis hin zu FahrerInnen mit körperlichen Einschränkungen, die meinten, der leichtere Einstieg könnte ihnen helfen.

Dabei tauchten auch neue Begriffe auf, die uns fortan begleiten sollten:
Stack Height, Gewicht, Float, Q-Faktor, Lagerung.
Jede dieser Beobachtungen floss in unsere weitere Entwicklung ein – Begriffe, die uns zeigten, dass TOURELLY längst mehr war als nur eine Idee.

Wir gingen nach Hause mit einem Rucksack voller Feedback, aber vor allem mit einer riesigen Portion Motivation – und vielen neuen Freundschaften, die bis heute bleiben: Marko (Fixiecorner), Lukas (Keego), Marc (Radplatz) und viele mehr.

Dieses Wochenende hat uns verändert. Es war das erste Mal, dass TOURELLY nicht nur existierte – es lebte.