Vom Kunststoff zum Metall – TOURELLY wird real getestet.
Nach zwei Jahren voller Entwürfe, 3D-Drucke und Gespräche war es endlich so weit: Im Juni 2024 hielten wir zum ersten Mal unsere Metall-Prototypen mit Doppelfunktion in den Händen. Ein Moment, auf den wir lange hingearbeitet hatten – und der sich genauso besonders anfühlte, wie wir es uns vorgestellt hatten.
Bis dahin hatten wir auf den Events wie dem Vienna Bike Festival oder dem 4GameChangers Festival ausschließlich Kunststoff-Prototypen dieser Variante gezeigt – jetzt konnten wir zum ersten Mal echte Funktionstests durchführen.
Das Pedal selbst blieb in der Grundform gleich, aber wir fertigten zwei unterschiedliche Cleats – für Rennrad und MTB/Gravel. Damit funktionierte erstmals unser Konzept der Doppelfunktion: ein Pedal, das für zwei Radkulturen geeignet ist, mit individuellen Cleats, die das Klickverhalten bestimmen.
Float- oder Q-Faktor-Verstellungen gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht – aber die Federn waren austauschbar, sodass sich die Federhärte anpassen ließ.
Das Rennrad-Setup brachte stolze 320 g auf die Waage – damals noch schwer, aber für einen ersten Metallprototyp mehr als akzeptabel.
Beide Cleat-Varianten funktionierten zuverlässig, auch wenn sich die Federn nach längerer Nutzung plastisch verformten – ein wertvolles Learning für die kommenden Versionen.
Ab diesem Zeitpunkt konnten wir endlich reale Belastungstests durchführen – und nutzten die Gelegenheit, alles zu dokumentieren, zu analysieren und zu teilen.
Parallel starteten wir unsere erste größere Social-Media-Offensive: Videos, Fotos, Storys, die zeigten, dass TOURELLY nicht mehr nur ein Konzept war. Die Resonanz war großartig – unsere Anmeldungen auf der Website stiegen spürbar, und viele, die uns schon länger folgten, schrieben, wie beeindruckend es sei, endlich das „echte Pedal“ zu sehen.
Dieser Moment war ein Wendepunkt: TOURELLY war nicht länger eine Idee – es war ein funktionierendes Produkt.

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